Haftentlassungen in Kuba: Ein Schritt, der nicht Freiheit bedeutet
Die kürzlich angekündigten Haftentlassungen in Kuba betreffen 553 Häftlinge, darunter politische Gefangene. Obwohl international begrüßt, kritisieren Menschenrechtsorganisationen wie MenschenDeCuba e.V., dass diese Freilassungen unter strengen Bewährungsauflagen stehen und keine tatsächliche Freiheit bedeuten. Kuba nutzt politische Gefangene weiterhin als Druckmittel in diplomatischen Verhandlungen, wie jüngst bei der Streichung von der US-Terrorliste. Solange keine grundlegenden Reformen hin zur Demokratisierung und Achtung der Menschenrechte erfolgen, bleiben diese Maßnahmen rein symbolisch und die Repression im Land bestehen.