
Pressemitteilung von MenschenDeCuba e.V.
Die Organisation MenschenDecuba e.V. äußert ihre Besorgnis über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Kuba und den Fall des deutsch-kubanischen Bürgers Juan Carlos Hernández Mora.
Hauffstr. 3, 88457 Kirchdorf/Iller
José Martí, 1. Juli 1881
User zivilgesellschaftliches Engagement ist gemäß unseren Satzungszwecke sehr vielseitig. Wenn es um Kuba und die Achtung der Menschenrechte geht, wollen wir viel mehr Taten als Worte liefern. Mit den Beiträgen zu unseren satzungsmäßigen Vereinsaktivitäten wollen wir hier über unser Handeln berichten, so wie José Martí es uns in seiner Wirkungszeit vorgelebt hat.

Die Organisation MenschenDecuba e.V. äußert ihre Besorgnis über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Kuba und den Fall des deutsch-kubanischen Bürgers Juan Carlos Hernández Mora.

Der Verein MenschenDeCuba e.V. sowie viele unabhängige zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit, setzen sich mit Konsequenz für die Freiheit der Menschen in Kuba und die Achtung ihrer grundlegenden Rechte ein. Deshalb wenden wir uns mit dieser Petition 179940 an den Bundestag, um die Politik und auch die breite Öffentlichkeit auf die schwerwiegenden Menschenrechtsverstoße aufmerksam zu machen, die die kommunistische Regierung gegen viele Menschen in Kuba begeht.

Die kürzlich angekündigten Haftentlassungen in Kuba betreffen 553 Häftlinge, darunter politische Gefangene. Obwohl international begrüßt, kritisieren Menschenrechtsorganisationen wie MenschenDeCuba e.V., dass diese Freilassungen unter strengen Bewährungsauflagen stehen und keine tatsächliche Freiheit bedeuten. Kuba nutzt politische Gefangene weiterhin als Druckmittel in diplomatischen Verhandlungen, wie jüngst bei der Streichung von der US-Terrorliste. Solange keine grundlegenden Reformen hin zur Demokratisierung und Achtung der Menschenrechte erfolgen, bleiben diese Maßnahmen rein symbolisch und die Repression im Land bestehen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte starteten kubanische Bürger im Exil aus mehr als zwanzig Städten weltweit im Dezember eine globale Kampagne, um die Menschenrechtsverletzungen in Kuba anzuprangern.

Der Verein der kubanischen Bürger in Deutschland für Demokratie und Menschenrechte – MenschenDeCuba e.V., freut sich über die erfreuliche Nachricht, dass Osmani Pardo Guerra, ein mutiger kubanischer Aktivist und Mitglied unserer Gemeinschaft, in Deutschland politisches Asyl erhalten hat. Diese Entscheidung ist nicht nur ein Sieg für Osmani, sondern auch für all diejenigen, die für Freiheit und Menschenrechte in Kuba kämpfen.

Der Verein MenschenDeCuba e.V. setzt sich mit Konsequenz für die Freiheit der Menschen in Kuba und die Achtung ihrer grundlegenden Rechte ein. Deshalb wenden wir uns mit diesem offenen Brief an die REWE Group und weisen Sie auf die in Ihrer Grundsatzerklärung über Menschenrechte und dem Lieferanten Code of Conduct, festgelegten Verpflichtungen hin. Das machen wir, nachdem DERTOUR mit einer Werbekampagne die Vermarktung des Hotels „Iberostar Selection La Habana“, gestartet hat. Das Hotel wir in den kommenden Monaten, nach sechsjähriger Bauzeit, in Kubas Hauptstadt neueröffnet.
Der kubanische Aktivist und Influencer Luis Dener sendet uns eine Botschaft über die Freiheit. Es sind nachdenkliche Worte über die Essenz von unserem Aktivismus und warum wir, trotz aller Schwierigkeiten, nicht unser Engagement für die Befreiung Kubas der kommunistischen Diktatur aufgeben können. Eine Motivation für jene, die sich für Zukunft in Kuba engagieren, wo die Menschenrechte und die wahre Freiheit aller Kubaner geachtet wird.
Als Teil der Aktion für die Achtung der Menschenrechte in Kuba in Europa, wurde der verein MenschenDeCuba e.V. vom Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg eingeladen, einen Vortrag mit dem Titel „Kubas Tourismus: fataler Kurs“ zu halten. In einem einstündigen Vortrag hat unser Vorstand Legren Vélez aktuelle soziale und politische Themen behandelt, darunter die Einschränkung von Freiheiten in Kuba und deren Auswirkungen auf die Tourismusbranche. Der Vortrag ist Teil einer Reihe, die von der Universität Heidelberg organisiert wurde und aktuelle internationale Themen diskutiert.